Schlacht bei Issos

Die Schlacht bei Issos ist eine der bekanntesten und bedeutendsten Schlachten der Weltgeschichte. Sie fand im Jahre 333 v. Chr. statt und wurde zwischen Alexander dem Großen, dem jungen König von Makedonien, und Dareios III., dem persischen Großkönig, ausgetragen. Sie ist eng verknüpft mit der beeindruckenden Eroberungs- und Expeditionsreise Alexanders zur Vergrößerung seines Reiches.

Issos liegt im heutigen südlichen Türkei, an einer strategisch wichtigen Stelle zwischen dem Mittelmeer und den Bergen. Alexander hatte schon große Teile Kleinasiens eingenommen und strebte nun weiter nach Osten. Dareios sah die Machtstellung seines Reiches bedroht und entsandte ein großes Heer, um den makedonischen Eindringling zu stoppen. Es wird angenommen, dass Dareios über eine deutlich größere Truppe verfügte, jedoch war Alexander für seine brillante Taktik und disziplinierte Armee bekannt.

Die Schlacht begann, als Alexander in seiner typischen Keilformation das persische Heer angriff. Während seine Phalanx, eine Formation schwer bewaffneter Infanteristen, das Zentrum hielt, führte Alexander seine Companion-Kavallerie auf einer Flankenbewegung gegen die persischen Truppen. Nach einem erbitterten Kampf gelang es Alexander, eine Bresche in Dareios’ Linie zu schlagen. Der persische König nahm Reißaus, ließ seine Armee im Stich und die Schlacht ging zugunsten Alexanders aus.

Die Schlacht bei Issos endete mit einem deutlichen Sieg für Alexander und stellte einen Wendepunkt in Alexanders Eroberungszug gegen Persien dar. Sie hat seinen Ruf als einer der größten Heerführer der Geschichte zementiert. Die Niederlage von Dareios schwächte das persische Reich erheblich und leitete seinen Untergang ein.

Eselsbrücken

Drei, drei, drei –
bei Issos Keilerei